KIK AUFTRAG REFORMIERTE KIRCHEN LUZERN
Im Frühjahr 2015 erhielt KIK von der reformierten Kirche der Stadt Luzern den Auftrag, eine neue räumliche Umsetzung des Taufbaums in den drei Kirchen zu realisieren. Die Künstlerin Irena Meier wurde ausgewählt diesen Auftrag umzusetzen. In einer intensiven Zusammenarbeit zwischen Heinz Kernwein (Sozialdiakon reformierte Kirchen Stadt Luzern) Irena Meier und Katrin Keller wurde die drei Taufbäume im Februar eröffnet und eingeweiht.
Konzept Auftrag „Taufbaum“
Auf der Grundlage eines verbindenden Elements hat die Künstlerin Irena Meyer für die drei reformierten Kirchen Weinbergli, Lukas- und Matthäuskirche je eine eigenständige Umsetzung des Taufbaumes realisiert. Die Form der Taufbäume orientiert sich an den unterschiedlichen Kirchenräumen, deren Materialien, Farben und Architektur sowie an der äusseren Umgebung der Gebäude.
Als verbindendes Grundelement wählte Irena Meier das Achteck, welchem in der christlichen Zahlensymbolik eine besondere Bedeutung zukommt. Dieses Achteck tritt in den drei Kirchen in unterschiedlicher Weise in Erscheinung. Die vereinfachte Form des Achtecks, welche Irena Meier in den drei Taufbäumen verwendet, weist acht Ecken auf, erinnert jedoch als Zeichen an ein Blatt oder auch an eine Taube, ebenfalls ein Symbol welches oft in der Verbindung mit der Taufe auftritt.